Zeitenwende: Perspektiven aus anderen Weltregionen auf den Eroberungskrieg Russlands in der Ukraine, auf uns, und auf eine Welt im Umbruch Kopieren Kopieren

Nach fast einem Dreivierteljahr Eroberungskrieg in der Ukraine begreifen wir immer mehr, dass dieser Krieg ein radikaler Katalysator ist, der eine neue Perspektive von uns auf die Welt wie von der Welt auf uns einfordert. Alles was in den vergangenen Jahren feste ökonomische, politische und kulturelle Regeln und rechtliche Formen zu haben schien, gerät ins…

Megathema Gesundheit – Zukunftsforum zu Schlüsselfragen körperlicher, geistiger und seelischer Gesundheit

Gesundheit hatte selten einen so großen gesellschaftlichen Stellenwert wie heute. Dabei ist das hohe Aufmerksamkeitsniveau mit einer paradoxen Situation konfrontiert: Noch nie wurden – zumindest hierzulande – Menschen so alt, weil das gesundheitliche Wissen und der wissenschaftliche Fortschritt der Medizin enorm zugenommen haben. Und noch nie gab es so viele psychische Erkrankungen und körperliche Gebrechen,…

Zeitenwende: Perspektiven aus anderen Weltregionen auf den Eroberungskrieg Russlands in der Ukraine, auf uns, und auf eine Welt im Umbruch Kopieren

Nach fast einem Dreivierteljahr Eroberungskrieg in der Ukraine begreifen wir immer mehr, dass dieser Krieg ein radikaler Katalysator ist, der eine neue Perspektive von uns auf die Welt wie von der Welt auf uns einfordert. Alles was in den vergangenen Jahren feste ökonomische, politische und kulturelle Regeln und rechtliche Formen zu haben schien, gerät ins…

Die Aura einer zerrissenen Welt –Versuche, das Nahe und das Ferne neu wahrzunehmen

Korrespondierende Veranstaltungsreihe gemeinsam mit der Kunsthalle Darmstadt und der Evangelischen Stadtakademie Darmstadt Die großartige Werkschau von Thomas Sturm, die die Kunsthalle ermöglicht hat, steht unter dem Thema Aura. Wenn Aura, die Göttin der Morgenbrise, in der griechischen Mythologie geradezu sinnlich die Aura des frischen Aufbruchs verkörpert, so scheint das Wort der Zeitenwende eine Aura als…

Zeitenwende: Perspektiven aus anderen Weltregionen auf den Eroberungskrieg Russlands in der Ukraine, auf uns, und auf eine Welt im Umbruch

Nach fast einem Dreivierteljahr Eroberungskrieg in der Ukraine begreifen wir immer mehr, dass dieser Krieg ein radikaler Katalysator ist, der eine neue Perspektive von uns auf die Welt wie von der Welt auf uns einfordert. Alles was in den vergangenen Jahren feste ökonomische, politische und kulturelle Regeln und rechtliche Formen zu haben schien, gerät ins…

Dokument der Übereinkunft 2017: Darmstädter Dialog: Deutschland – Russland

Übereinkunft für einen gemeinsam getragenen Darmstädter Dialog: Deutschland – Russland Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Institutionen und Einrichtungen der Stadt Darmstadt und des Umlandes teilen die Auffassung, dass die besondere historische Verbindung Darmstadts und des Großherzogtums Hessen-Darmstadt zu Russland heute einen begründeten Anlass bietet, um zwischen Deutschen und Russen einen übergreifenden „Darmstädter Dialog Deutschland –…

Zeitenwende in Europa – Versuch die Herausforderung für den Kontinent zu begreifen

1990 haben alle OSZE-Staaten die Charta von Paris für ein neues Europa unterschrieben. Damals galt es, ein neues Zeitalter der Demokratie, des Friedens und der Einheit zu begründen. Der russische Eroberungskrieg in der Ukraine ist das in die Extreme getriebene Gegenteil. Das Wort der Zeitenwende ist groß, aber es hat sein Recht gegenüber der Ungeheuerlichkeit…

Unsere krisenhafte Beziehung zur Natur – Versuch einer „gesellschaftlichen Paartherapie“

Wir lieben die Natur, wir hassen sie. Sie ist seit Menschengedenken unsere Feindin. Und wir verehren sie als Wesen, zum Göttlichen und zu Göttern verklärt, um sie uns mit Mitteln der Kultur und der Religion wieder gewogen zu machen. Eine alte Menschheitsgeschichte, in Mythen und Epen erzählt bis in unsere Tage in der Aktualität des…

Wie frei sind wir eigentlich, uns zu ändern?

Vermutlich haben sich die meisten dieser Frage schon einmal, zumindest in einer stillen Stunde, gestellt. Es gibt unendlich viele gute Vorsätze, nicht zuletzt zur Verbesserung der eigenen Lebensführung und für die Umwelt. Und dann gewinnen wieder der Alltag, Routinen und Gewohnheiten die Oberhand. Wie frei sind wir eigentlich, uns zu ändern, fragen wir zwischen Schulterzucken und etwas Scham oder manchmal auch mit Trotz, dass alles so bleiben soll, wie es ist.

Aber die Frage hat ein Störpotential, weil wir, zumindest in Europa, in einer Welt leben, in der individuelle, politische und gesellschaftliche Spielräume für Freiheit noch nie so groß waren und damit Entscheidungsmöglichkeiten eröffnen für Veränderungen, auch wenn der Umfang die Spielräume für freie Entfaltung gesellschaftlich immer noch ungleich und auch ungerecht verteilt sind. Die Störung besteht in dem inzwischen auch fühlbaren Wissen vom Klimawandel, vom ungesunden Konsumverhalten, der Endlichkeit von Umweltressourcen, etc. In dieser Spannung von Einsichten und Gewohnheiten befinden wir uns.
Und dann gibt es auf einmal eine weltweite Bewegung, ausgelöst von der mutigen Greta Thunberg. Fridays For Future hat bis in den Verbrauch von Wattestäbchen und Billigfleisch weit in das individuelle Bewusstsein gewirkt. Und war bereits von Flugscham für Billigurlaube und Inlandsflüge im vergangenen Jahr die Rede, da schafft es ein Virus ganze Flugzeugflotten am Boden zu halten und verändert gravierend Lebensalltag, Arbeitswelt und Konsum.