Aus Anlass des Eroberungskrieges in der Ukraine
Zeitenwende in Europa – Versuch die Herausforderung
für den Kontinent zu begreifen
17.03.2022 um 18:00 Uhr in der Pauluskirche in Darmstadt – mit Publikum, es gilt die 3G-Regel
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1990 haben alle OSZE-Staaten die Charta von Paris für ein neues Europa unterschrieben. Damals galt es, ein neues Zeitalter der Demokratie, des Friedens und der Einheit zu begründen. Der russische Eroberungskrieg der Ukraine ist das in die Extreme getriebene Gegenteil. Das Wort der Zeitenwende ist groß, aber es hat sein Recht, gegenüber der Ungeheuerlichkeit und dem tödlichen Grauen, das gerade vor unseren Augen geschieht. Aber umso mehr ist es notwendig, sich verantwortlich zu verständigen, wie diese Zeitenwende zu begreifen ist und welche Möglichkeiten wir entwickeln, mit den Herausforderungen umzugehen.
Vor dem menschlichen Leid, der Zerstörung und dem gebrochenen Vertrauen fällt es nicht leicht, die Folgen und Herausforderungen für den Kontinent weiterzudenken. Aber ohne eine Verständigung über die aufgeworfenen Fragen lässt sich auch hierzulande nur schwer über ein Europa nach diesem historischen Wendepunkt denken.
Die Veranstaltung am 17.03.2022 um 18:00 Uhr will dazu mit zwei Gesprächsrunden und kurzen Inputs einen Versuch machen, aber auch über die unmittelbare Hilfe der beteiligten Unternehmen und Institutionen für die Ukraine informieren.
Für die Diskussion zwischen Beteiligten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Religion und Zivilgesellschaft wie auch für das Publikum wären folgende Fragen zu überlegen: