Oktober
Veranstaltungsdetails
Was können sinnvolle Pfade für die Zukunftsgestaltung der digitalen Gesundheit sein? Das VI. Frank-Schirrmacher-Forum zur Digitalisierung will mit den Themen der Veranstaltungsreihe den notwendigen Zukunftsdiskurs über menschengemäße und sichere Pfade
Veranstaltungsdetails
Was können sinnvolle Pfade für die Zukunftsgestaltung der digitalen Gesundheit sein? Das VI. Frank-Schirrmacher-Forum zur Digitalisierung will mit den Themen der Veranstaltungsreihe den notwendigen Zukunftsdiskurs über menschengemäße und sichere Pfade unterstützen. In der Vorbereitung hilfreich, und vielleicht für viele Darmstädter wenig bekannt, ist die Tatsache, dass Darmstadt für diesen Diskurs enorm viel zu bieten hat: Dafür stehen viele Forschungsprojekte im digital-medizinischen Bereich, in der Medizintechnik, in Diagnostik und Therapie und Prävention, die vielfach bereits Anwendungsreife im Gesundheitswesen erlangt haben. Das geschieht in den Fraunhofer-Instituten, in der TU-Darmstadt mit dem Fachbereichen Informatik und Medizintechnik, dem neu geschaffenen Zentrum für verantwortungsvolle Digitalisierung, dem Klinikum im Verein mit den Stadtkrankenhäusern, in Projekten der Digitalstadt, diversen Start-ups und nicht zuletzt bei den Global Player der Industrie. Was liegt also näher, diese Kompetenz für den Diskurs zur digitalen Gesundheit zu nutzen?
YouTube-Aufzeichnung der Veranstaltung 27.10.2020
Referentinnen und Referenten
Prof. Dr. Rainer Kollmar
Direktor der Klinik für Neurologie und Neurointensivmedizin, leitender ärztlicher Direktor am Klinikum Darmstadt
Prof. Dr. Michael Wild
Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie
Florian Kirchbuchner, M.Sc.
Leiter Smart Living & Biometric Technologies, Fraunhofer-Institut für geografische Datenverarbeitung, IGD
Priv.-Doz. Dr. med. Mathias H.-D. Pfisterer
Ärztlicher Direktor und Chefarzt der – Klinik für Geriatrische Medizin und Zentrum für Palliativmedizin im Agaplesion Elisabethenstift Darmstadt
Dr. med. Holger Steiger
Facharzt für Innere Medizin – Kardiologie, Sport-, Notfall-, Intensivmedizin, Cardio-MRT, Ärztlicher Geschäftsführer des Alice-Hosptals
José David Da Torre
Geschäftsführer der Digitalstadt Darmstadt GmbH und der COUNT+CARE GmbH & Co. KG.
Moderation:
Dr. Franz Grubauer
Direktor der Evangelischen Stadtakademie in Darmstadt
Pfarrer Dr. Raimund Wirth
Pfarrer der Paulusgmeinde und stellvertretender Dekan des Dekanats Darmstadt
Zeit
(Dienstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche
Niebergallweg 20
November
Veranstaltungsdetails
YouTube-Aufzeichnung der Veranstaltung 03.11.2020 Referentinnen und Referenten Professorin Dr. Petra Gehring Professorin für Philosophie an der TU Darmstadt und seit
Veranstaltungsdetails
YouTube-Aufzeichnung der Veranstaltung 03.11.2020
Referentinnen und Referenten
Professorin Dr. Petra Gehring
Professorin für Philosophie an der TU Darmstadt und seit April 2020 geschäftsführende Gründungsdirektorin des Hessischen Zentrums für verantwortungsbewusste Digitalisierung.
Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend
Prof. Dr. Ahrend Vorstandsmitglied der HEAG,Mitglied in zahlreichen Aufsichtsgremien und Beiräten sowie in Verbänden der Kommunalwirtschaft. Zudem ist er Geschäftsführer des Inkubators Hub31.
Prof. Dr. Kristian Kersting
Prof. Dr. Kristian Kersting, Professor für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt und Mitglied des Centre for Cognitive Science, sowie Sprecher des Hessischen Zentrums für Künstliche Intelligenz.
Moderation:
Joachim Müller-Jung
Frankfurter Allgemeine Zeitrung, Ressortleiter Natur und Wissenschaft
Zeit
(Dienstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche
Niebergallweg 20
Veranstaltungsdetails
Das Thema Privatsphäre ist für den Umgang mit medizinischen Daten ein besonders sensibles Thema. Und je mehr man den Fortschritt individueller und damit auch prognostischer Medizin für die Gesundheit begrüßen
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Das Thema Privatsphäre ist für den Umgang mit medizinischen Daten ein besonders sensibles Thema. Und je mehr man den Fortschritt individueller und damit auch prognostischer Medizin für die Gesundheit begrüßen wird, desto dringlicher wird die Frage nach der Privatsphäre. Deshalb beginnt das Thema in dieser Veranstaltung auch auf der Seite der Bürger:innen mit den Daten, die sie mit ihren Handys und Smartphones als Privatpersonen weitergeben. Wie sicher sind die medizinischen Apps, die die Daten mit Gesundheitsakten und Datenplattformen verbinden? Wie gläsern wird der/die Patient:in und Bürger:in, wenn Daten verknüpft werden?
Die Untersuchungen von Martin Tschirsich, Experte für Informationssicherheit, Informatiker und Mitglied des Chaos Computer Club zeigen sehr anschaulich, was künftig zur Sicherung der Privatsphäre unternommen werden muss. Weil aber die offenen Fragen zwischen Wirksamkeit für die Gesundheit und den Schutzbedürfnissen entschieden werden müssen, bedarf es ethischer Einordnungen. Um das Finden von Maßstäben für Entscheidungen wird es Prof. Dr. Martin Hein gehen, Mitglied des Deutschen Ethikrates (2014-2018) und des Rates für Digitalethik der Hessischen Landesregierung, bis 2019 Bischof der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck. Damit die Diskussion eine konkrete Erdung bekommt und sicherlich auch ein Ausblick in die Zukunft, dazu wird André Schellenberg, Stadtkämmerer und Klinikdezernent der Wissenschaftsstadt Darmstadt beitragen.
Die Moderation übernimmt Thomas Kaspar, Chefredakteur der Frankfurter Rundschau.
Und wenn Sie sich mit Fragen und Statements.in der Diskussionen beteiligen wollen:
YouTube-Aufzeichnung der Veranstaltung 10.11.2020
Referentinnen und Referenten
Professor Dr. Martin Hein
Mitglied des Deutschen Ethikrates (2014-2018) und des Rates für Digitalethik der Hessischen Landesregierung, bis 2019 Bischof der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck
André Schellenberg
Stadtkämmerer und Klinikdezernent der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Martin Tschirsich
Tschirsich, Experte für Informationssicherheit, Informatiker und Mitglied des Chaos Computer Club.
Moderation:
Thomas Kaspar
Chefredakteur der Frankfurter Rundschau
Zeit
(Dienstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche
Niebergallweg 20
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YouTube-Aufzeinung der Veranstaltung 17.11.2020 Referentinnen und Referenten Prof. Dr. Dieter W. Fellner Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Graphische
Veranstaltungsdetails
YouTube-Aufzeinung der Veranstaltung 17.11.2020
Referentinnen und Referenten
Prof. Dr. Dieter W. Fellner
Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, IGD, derzeit koordiniert er eine strategische Initiative zur Entwicklung eines digitalen Zwillings für den Bereich Medizin/Healthcare.
Prof. Dr.Jürgen Adamy
Leiter des Fachgebiets Regelungsmethoden und Robotik und Koordinator des neuen Fachbereichs Medizintechnik an der TU-Darmstadt
Prof. Dr. Björn Eskofier
DFG-Heisenberg Professor and Leiter des “Machine Learning und Data Analytics Lab” der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Moderation:
Lars Hennemann
Chefredakteur Hessen der Verlagsgruppe Rhein Main VRM
Zeit
(Dienstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche
Niebergallweg 20
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Zur YouTube-Aufzeichnung der Veranstaltung 24.11.2020 Referentinnen und Referenten Jochen Partsch Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt Prof.
Veranstaltungsdetails
Zur YouTube-Aufzeichnung der Veranstaltung 24.11.2020
Referentinnen und Referenten
Jochen Partsch
Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Prof. Dr. Kristina Sinemus

.Foto: Salome Roessler
Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung. Sie wird mit einem Videobeitrag die Veranstaltung begleiten
Clemens Maurer
Sprecher der Geschäftsleitung und Geschäftsführer Klinikum Darmstadt, Vorstandsvorsitzender Klinikverbund Hessen e.V. und Vorstandsmitglied der Hessischen Krankenhausgesellschaft
Dr. Marie-Luise Wolff
Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG und Präsidentin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW
Prof. Dr. Raimar Kollmar
Vorstellung potentielle Projekte und Commitment zu „Living Labs“ – Konzepte und Realisierbarkeit durch beteiligte Wissenschaftler und Mediziner
Prof. Dr. Michael Wild
Vorstellung potentielle Projekte und Commitment zu „Living Labs“ – Konzepte und Realisierbarkeit durch beteiligte Wissenschaftler und Mediziner
Moderation:
Dr. Fanz Grubauer
Pfr. Dr. Raimund Wirth
Zeit
(Dienstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche
Niebergallweg 20
Dezember
Mo07Dez18:3020:30Der Kampf der beiden Geschlechter in Aberglauben und Mythen18:30 - 20:30
Veranstaltungsdetails
Alle großen Erzählungen und Mythen, die unsere Kultur begleiten und bis heute bebildern weisen auf Auseinandersetzungen zwischen den Geschlechtern. Eine Veranstaltungsreihe, die sich fragt, warum Aberglauben und Mythen immer wieder
Veranstaltungsdetails
Alle großen Erzählungen und Mythen, die unsere Kultur begleiten und bis heute bebildern weisen auf Auseinandersetzungen zwischen den Geschlechtern. Eine Veranstaltungsreihe, die sich fragt, warum Aberglauben und Mythen immer wieder bis in unsere doch so rationale Zeit Menschen in ihren Bann ziehen, kommt um die Frage nach der Rolle der Geschlechter nicht herum. Ob man sich die Hellenistische Kultur mit ihrem Götterhimmel und den bekannten Epen anschaut oder apokalyptische Vorstellungen im Mittelalter und der Neuzeit bis in die fiktionalen Welten des Kinos unserer Tage wie im Film Indipendent Day: Frauen und Männer sind da jeweils in unterschiedlichen Dramatiken eingebunden. Und oft geht die Geschichte und ihre kollektiven Mythen und Unheilsverkündungen zu Lasten der Frauen aus, wie bei der Hexenverfolgung. Eine feministische Perspektive zum Thema soll deshalb auch den Anfang der Reihe bestimmen.
Zur Referentin:
N.N.
Leider konnte Corona bedingt keine der angefragten Referentinnen zusagen. Wenn es irgendwie möglich ist, holen wir die Veranstaltung nach.
Zeit
(Montag) 18:30 - 20:30
Ort
Evangelische Stadtkirche Darmstadt
Veranstaltungsdetails
Die Apokalypse ist kulturell als Schrecken tief in unserem kulturellen Bewusstsein verankert. Seit mehr als 2000 Jahren denken Menschen über das Ende der Welt nach und durch das Christentum ist
Veranstaltungsdetails
Die Apokalypse ist kulturell als Schrecken tief in unserem kulturellen Bewusstsein verankert. Seit mehr als 2000 Jahren denken Menschen über das Ende der Welt nach und durch das Christentum ist daraus eine besondere kulturelle Erbschaft geworden.Ein Blick in die Geschichte kann dazu beitragen, etwas Abstand zu den aktuellen Krisen unserer Tage zu bekommen. Zu fragen wäre, welche Bedeutung apokalyptische Texte und Bilder für Krisen und Krisenbewältigung in der Antike in den mediteranen Gesellschaften hatten? Welche Folgen hatten diese geschichtsmächtigen Erzählungen für das soziale Zusammenleben und für gesellschaftliche und staatliche Entwicklungen?
Zur YouTube-Aufzeichnung 14.12.2020
Zur Referentin:
Frau Prof. Dr. Claudia Tiersch ist seit 2010 Professorin für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Begonnen hatte ihr historisches Interesse und Ihre Studien am Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Nach weiteren Studien der Alten Geschichte, der Mittelalterlichen Geschichte und der Philosophie in Leipzig und an der LMU in München habilitierte sie sich 2006 an der Universität in Dresden. Daran schlossen sich eine Vertretungsprofessur in München und weitere Tätigkeiten an der Fakultät an.
Zeit
(Montag) 18:30 - 20:30
Ort
Evangelische Stadtkirche Darmstadt
Januar
Veranstaltungsdetails
Die Europäische Aufklärung glaubte, die dunklen Seiten der Menschheitsgeschichte zu überwinden und durch die Kraft der Vernunft zu entzaubern. Sie vergaß aber über die rationalen und wissenschaftlichen Welterklärungen, wie tief
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Die Europäische Aufklärung glaubte, die dunklen Seiten der Menschheitsgeschichte zu überwinden und durch die Kraft der Vernunft zu entzaubern. Sie vergaß aber über die rationalen und wissenschaftlichen Welterklärungen, wie tief diese andere Seite von Mythos und Aberglauben durch die Unverfügbarkeit des Lebens in den Menschen verwurzelt ist und wie leicht dies für Herrschaft missbraucht werden kann.
Wie tragisch die beiden Pole immer wieder historisch auch in der modernen Gesellschaft verwoben sind und wie sehr man sorgfältig das beobachten sollte, das war übrigens die Botschaft der berühmten Dialektik der Aufklärung, die Horkheimer und Adorno noch im Exil auf der Flucht vor der Nazi-Barbarei 1944 geschrieben haben. Aufklärung ist nicht geschützt von selbstzerstörerischen Kräften. Wenn die herrschende Vernunft nur noch das Messbare und Berechenbare, zugespitzt in der digitalen Welt, als wirklich annimmt, treten schneller als gedacht mythische und dunkle Weltdeutungen und Aberglauben auf den Plan.
In Krisenzeiten wird dies besonders sichtbar, wir erleben das gerade. Im Sinne der Veranstaltungsreihe geht es um die selbstkritische Reflexion, dass, in welcher Gestalt auch immer, beide Pole auch bei einem selbst vorhanden sind. Erst die kritische Auseinandersetzung mit diesem Verwobensein schafft Freiheitsgrade im Umgang mit sich und anderen.
Zur YouTube-Veranstaltung am 11.01.2021
Zum Referenten:
Prof. Dr. Alex Demirovic
war lange Jahre Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung, Frankfurt am Main. Nach seiner Habilitation in Politikwissenschaft und Politischer Soziologie wurde ihm der Titel eines außerplanmäßigen Professors an der Johann Wolfgang Goethe-Universität verliehen. Vor dem Hintergrund seines umfangreichen wissenschaftlichen Interesses nahm er zahlreiche Professurvertretungen und Gastprofessuren sowie Lehraufträge im In- und Ausland mit den Schwerpunkten politische Theorie und Kritische Gesellschaftsforschung war. Aktuell lehrt er an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität im Institut für Politikwissenschaften.
Er ist zudem engagiert als Vertrauensdozent der Rosa-Luxemburgstiftung und der Hans-Böckler-Stiftung, Mitglied im Beirat des Bundes demokratischer Wissenschaftler:innen und des wissenschaftlichen Beirats von Attac Deutschland und begleitet publizistisch mehrere sozialwissenschaftliche und politische Zeitschriften.
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Zeit
(Montag) 18:30 - 20:30
Ort
Evangelische Stadtkirche in Darmstadt
Veranstaltungsdetails
Von einer Rückkehr des Religiösen ist seit geraumer Zeit die Rede. Erst Recht in Zeiten wie der Covid19 Pandemie entstehen Fragen nach dem Deutungsangebot der Religion und ob sie zur
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Von einer Rückkehr des Religiösen ist seit geraumer Zeit die Rede. Erst Recht in Zeiten wie der Covid19 Pandemie entstehen Fragen nach dem Deutungsangebot der Religion und ob sie zur Bewältigung der Krise beiträgt. Apokalyptische Untergangsszenarien und Verschwörungsmythen scheinen eine religiöse Bewältigung der offenen Sinnfragen anzubieten. Dabei verstärken sie jedoch nur die Angst vor einer Welt, mit der wir keine Gemeinsamkeit empfinden, ja, von der wir jetzt erst recht meinen, dass sie uns, zusammen mit denen, die in ihr das Sagen haben, feindlich gegenübersteht. Eine Theologie, wie sie Wilhelm Gräb vertritt, setzt demgegenüber darauf, dass eine zu Sinnvertrauen ermutigende Religion bei der Bewältigung von Krisen biblischen Ausmaßes, wie wir sie gegenwärtig erleben (die Klimakrise ist nicht weniger bedrohlich), helfen kann. Die Religion, die praktiziertes Gottvertrauen ist, nimmt uns, recht verstanden, das Gefühl, in einer uns gleichgültigen oder gar uns feindlich gegenüberstehenden Welt zu leben. Sie hält uns in verantwortungsbewusstem Kontakt mit der Welt, mobilisiert unseren Lebensmut und lässt uns die zur Verfügung stehenden rationalen Möglichkeiten zur Bewältigung der Lebensgefahr ergreifen – nicht zuletzt durch die Entwicklung von Impfstoffen oder neuer Techniken zur CO2-Reduktion. Vernünftige Religion verleitet nicht zu abwegigen Spekulationen über übernatürliche göttliche und teuflische Mächte. Sie verleiht vielmehr der Welt und unserer merkwürdigen Stellung in ihr, aller Unbegreiflichkeit und Schrecklichkeit zum Trotz, einen guten Sinn.
Zur You-Tube-Veranstaltung am 18.01.2021
Zum Referent:
Prof. Dr. Wilhelm Gräb
Dr. theol., geb. 1948 in Bad Säckingen/Rhein; 1987-1992 Pfarrer in Göttingen; 1993-1999 Professor für Praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum; seit 1999 Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Homiletik, Seelsorge und Kybernetik an der Humboldt-Universität zu Berlin, Leiter des Instituts für Religionssoziologie; seit 2001 Berliner Universitätsprediger; seit 2011 Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Stellenbosch, RSA
Zeit
(Montag) 18:30 - 20:30
Ort
Evangelische Stadtkirche Darmstadt
Veranstaltungsdetails
Apokalyptisches Denken gehört genauso wie die Aufklärung zu einem westlichen Denken, dass lange Zeit in seinen unterschiedlichen Spielformen eine Überlegenheit des Westens gegenüber anderen Kulturen auf diesem Globus behauptete. In
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Apokalyptisches Denken gehört genauso wie die Aufklärung zu einem westlichen Denken, dass lange Zeit in seinen unterschiedlichen Spielformen eine Überlegenheit des Westens gegenüber anderen Kulturen auf diesem Globus behauptete. In den aktuellen ökonomischen und ökologischen Krisen erleben wir jedoch eine Sinnkrise dieses westlichen Denkens. Welche Antworten geben andere Kulturen in ihren Weltentwürfen? Wie gehen andere Kulturen mit dem Unverfügbaren des Lebens und mit der Würde des Einzelnen um? Eine offene Haltung gegenüber anderen Kulturen kann helfen, ein neues Denken zu entwickeln. Für die Lösung der globalen Probleme ist ein solches kosmopolitisches Denken eine notwendige Voraussetzung
Zur YouTube-Aufzeichnung 25.01.2021
Zur Referent:
Stefan Weidner
Stefan Weidner, Jahrgang 1967, studierte Islamwissenschaften, Philosophie und Germanistik in Göttingen, Damaskus, Berkeley und Bonn. 2001–2016 Chefredakteur der Kulturzeitschrift Art & Thought/Fikrun wa Fann. Für seine Arbeit hat er u. a. den Clemens-Brentano-Preis, den Johann-Heinrich-Voß-Preis, und den Sheikh Hamad Award for Translation and International Understanding erhalten. Weidner ist Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Schriftstellervereinigung PEN-Zentrum Deutschland. Er ist Autor auf Qantara.de und Zeit Online. Stefan 2018 hat er das Buch „Jenseits des Westens – Für ein neues kosmoplitisches Denken“ veröffentlicht. Im Januar 2021 erscheint sein Buch „Ground Zero. 9/11 und die die Geburt der Gegenwart.
Zeit
(Montag) 18:30 - 20:30
Ort
Evangelische Stadtkirche Darmstadt
Februar
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Wenn es um die Zukunftsfähigkeit des Kapitalismus gehen soll, um die großen Aufgaben von Umwelt und Gesellschaft zu lösen, bekommt die Frage nach der Funktion des Geldes als universelles Medium
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Wenn es um die Zukunftsfähigkeit des Kapitalismus gehen soll, um die großen Aufgaben von Umwelt und Gesellschaft zu lösen, bekommt die Frage nach der Funktion des Geldes als universelles Medium eine zentrale Bedeutung. Dass dazu auch die Philosophie einen wichtigen Beitrag leistet, wird deutlich, wenn man den kultur-philosophischen Bogen von der Antike bis zu den Arbeiten von Simmel zur Philosophie des Geldes spannt. Deutlich wird das zum Beispiel in der Erkenntnis,dass Geld nicht ohne Vertrauen funktioniert. Vertrauen, so erleben wir es aber gerade in der globalen Welt und nicht zuletzt in der Corona-Situation, ist ein knappes Gut. Die Referentin wirbt für eine feministische Geldtheorie und liefert dafür philosophische Kriterienklärungen. Deutlich wird damit, welche Bedetung dem Geld für eine geschlechtergerechte Zukunftsgestaltung der Ökonomie zukommt.
Zur YouTube-Veranstaltung am 04.02.2021
PD Dr. Andrea Günter

[© Albert Josef Schmidt, online@zerofoto.de
Sie ist Referentin in der Fort- und Weiterbildung, sowohl im Zusammenhang mit der Frauenbewegung als auch in der beruflichen Fort- und Weiterbildung. Im Rahmen von umfangreichen Lehraufträgen und Gastdozenturen ist sie an Hochschulen tätig.
Ihr vielseitiges Werk bezieht sich unter anderem auf Philosophie und Theologie, insbesondere auch feministische Theologie. Sie ist Mitglied im Vorstand der Societas Ethica http://www.andreaguenter.de/zur-person/lebenslauf/
In der Diskussionsrunde mit Frau PD Dr. Günter:
Pfarrerin Mechthild Gunkel war zunächst nach dem Theologiestudium in Wuppertal, Hamburg, Berlin und Jerusalem theologische Referentin in der Geschäftsstelle der Ev. Studierendengemeinden in Köln. Danach war sie Pfarrerin für Friedensarbeit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und arbeitete als Flüchtlingspfarrerin in der Hessischen Erstaufnahme für Asylsuchende in Schwalbach bei Frankfurt. Anschließend war sie im interkulturell spannenden sozialen Brennpunkt Darmstadt-Eberstadt-Süd Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde. Aktuell arbeitet als Schulpfarrerin an einer gewerblichen Berufsschule.Seit ca. 20 Jahren ist sie Vorsitzende des Reformierten Konventes in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, der sich auch mit den Fragen globaler Gerechtigkeit auseinandersetzt, angestoßen durch die Diskussionen in der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen.
Dr. Roland Lentz studierte Biologie und promovierte auf dem Gebiet der Ökotoxikologie. Nach Feldstudien in einem Naturpark in Südamerika war er in leitenden Positionen im Umweltmanagement der chemischen Industrie tätig. Mehrere Jahre hat er an einer Fachhochschule Umweltwissenschaften gelehrt. In der IHK Darmstadt war er lange Zeit als Leiter für Innovation und Nachhaltigkeit tätig. Mit seinem Team führte er verschiedene Projekte durch und ist Berater für Unternehmen und die Verwaltung in den Bereichen technische Bildung, Branchennetzwerke und Nachhaltigkeit. Derzeit arbeitet er als Kreativitäts- und Innovationscoach und leitet Projekte zur Nachhaltigkeit. Außerdem ist er verantwortlich für das Projekt @art@HUB beim Hackerverein Lab³ e.V. mit dem Ziel Kunst und Technik, Kreative mit Ingenieuren und Künstler mit Managern zusammenzubringen. Ehrenamtlich engagiert er sich in Entwicklungsprojekten in Südamerika. www.lentzlentz.de, www.hub31.art, www.elrole.de
Zeit
(Donnerstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche, Darmstadt
Veranstaltungsdetails
"Prinzipien für ein neues Wirtschaftssystem zu erfinden, ist keine reine Frage der Theorie, denn sie zeichnen sich bereits ab in den praktischen Ansätzen anderen Wirtschaftens, bei sozialen Bewegungen, in technischen
Veranstaltungsdetails
“Prinzipien für ein neues Wirtschaftssystem zu erfinden, ist keine reine Frage der Theorie, denn sie zeichnen sich bereits ab in den praktischen Ansätzen anderen Wirtschaftens, bei sozialen Bewegungen, in technischen Entwicklnugen und im Alltag immer mehr Menschen.” (Ecommony, UmCare zum Miteinander )
Zur YouTube-Veranstaltung am 11.02.2021
Dr. Friederike Habermann
ist Ökonomin und Historikerin. Als Autorin, Aktivistin und freie Akademikerin erforscht sie seit Jahrzehnten in Theorie und Praxis, wie eine solidarische Gesellschaft Wirklichkeit werden kann. Und findet: Dafür sieht es immer besser aus. Ihre jüngsten Bücher: Ausgetauscht! Warum Gutes Leben für alle tauschlogikfrei sein muss (2018), Ecommony. UmCARE zum Miteinander (2016).
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In der Diskussionsrunde mit Frau Dr. Habermann:
Walter König, Betriebswirt, Unternehmensberater und -vermittler in der Region Rhein-Main-Neckar. Seit 2018 Referent und Koordinator der GEMEINWOHL-ÖKONOMIE Hessen/Regionalgruppe Darmstadt.Er hat zuvor umfangreiche Berufserfahrungen gesammelt in den Branchen Banken, Digitales, IT, Telekommunikation, Medien. Zudem ist er politisch aktiv.
Dr. Roland Lentz studierte Biologie und promovierte auf dem Gebiet der Ökotoxikologie. Nach Feldstudien in einem Naturpark in Südamerika war er in leitenden Positionen im Umweltmanagement der chemischen Industrie tätig. Mehrere Jahre hat er an einer Fachhochschule Umweltwissenschaften gelehrt. In der IHK Darmstadt war er lange Zeit als Leiter für Innovation und Nachhaltigkeit tätig. Mit seinem Team führte er verschiedene Projekte durch und ist Berater für Unternehmen und die Verwaltung in den Bereichen technische Bildung, Branchennetzwerke und Nachhaltigkeit. Derzeit arbeitet er als Kreativitäts- und Innovationscoach und leitet Projekte zur Nachhaltigkeit. Außerdem ist er verantwortlich für das Projekt @art@HUB beim Hackerverein Lab³ e.V. mit dem Ziel Kunst und Technik, Kreative mit Ingenieuren und Künstler mit Managern zusammenzubringen. Ehrenamtlich engagiert er sich in Entwicklungsprojekten in Südamerika. www.lentzlentz.de, www.hub31.art, www.elrole.de
Zeit
(Donnerstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche, Darmstadt
Veranstaltungsdetails
Aus dem Leitbild der Sparkasse Darmstadt: Wir fördern Standortqualität zum Wohl der Menschen. Wir unterstützen durch Spenden und Sponsoring ein breites Spektrum von gemeinnützigen, sozialen und kulturellen Projekten. Mit der jährlichen Verleihung unseres
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Aus dem Leitbild der Sparkasse Darmstadt:
Wir fördern Standortqualität zum Wohl der Menschen.
Wir unterstützen durch Spenden und Sponsoring ein breites Spektrum von gemeinnützigen, sozialen und kulturellen Projekten.
Mit der jährlichen Verleihung unseres Ludwig-Metzger-Preises würdigen wir ehrenamtliches Engagement.
Wir sind ein bedeutender Arbeitgeber der Region und bieten über 860 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz.
Wir sind einer der größten Ausbilder im Berufsbild Bankkaufleute in Südhessen.
Wir orientieren uns an Grundsätzen nachhaltigen Wirtschaftens.
Wir setzen auf nachhaltiges Wirtschaften und nicht auf schnellen Profit.
Wir unterstützen ökologische Projekte, Vorhaben und Initiativen.
Wir richten unsere Geschäftspolitik auf Erhaltung und Weiterentwicklung der heimischen Wirtschaftskraft aus.
Jürgen Thomas
ist seit 2016 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Darmstadt und zuständig für den Geschäftsbereich Markt und Handel. Zuvor hatte er leitende Funktionen bei der Sparkasse Südliche Weinstraße als Abteilungsleiter Recht und als Abteilungsdirektor Firmenkunden, Private Banking. Zuletzt war er dort stellvertretendes Vorstandsmitglied und stellvertretender Handelsvorstand. Der kommunale Finanzdienstleister Sparkasse Darmstadt folgt dem Selbstverständnis, das auf Nachhaltigkeit abzielt. Dabei stehen die Erfüllung des öffentlichen Auftrags, die Verantwortung für die Region und die kreditwirtschaftliche Versorgung mit einem zielgerichteten Produkt- und Dienstleistungsangebot im Fokus des Handelns.
In der Diskussionrunde mit Herrn Thomas zum Thema nachhaltige Regionalentwicklung:
Dr. Theol. Klaus Bartl, ist Sprecher der Geschäftsführung und weiterer Geschäftsführungsfunktionen von Mission Leben gGmbH, einem großen diakonischen Träger in der Region Darmstadt. Nach dem Theologiestudium war er Pfarrer in einer südhessischen Gemeinde, danach persönlicher Referent des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Begleitend nahm Klaus Bartl unterschiedliche Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und Instituten wahr.. Anschließend war er bei der Unternehmensberatung bei KPMG Consulting AG als Manager tätig. 2002 wechselte er als Vorstandsvorsitzender in den Vorstand des Hessischen Landesvereins für Innere Mission in Darmstadt und im Zuge von organisatorischen Reorganisationen zu Mission Leben. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat der Diakonie Hessen und Vorstandsmitglied im Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung.
Dr. Raimund Wirth, Pfarrer an der Darmstädter Pauluskirche seit 2012 und stellvertretender Dekan des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt. Er studierte Theologie in Wuppertal, Tübingen, Göttingen, Hamburg und Berlin und unternahm Ausflüge in die Rechtswissenschaften. Zudem war er Gymnasiallehrer in Kleve und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen tätig und wurde an der Universität Heidelberg promoviert.
Zeit
(Donnerstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche, Darmstadt
Do25Feb18:3020:30Ein Versprechen? Anlagestrategien, die die Welt besser machen18:30 - 20:30
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Das Thema Nachhaltigkeit spielt in der Finanzwelt eine zunehmende Rolle. Aber geht es denn dabei wirklich voran oder reden einfach nur alle drüber? Corona, so ein Argument von Investmentunternehmen, macht
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Das Thema Nachhaltigkeit spielt in der Finanzwelt eine zunehmende Rolle. Aber geht es denn dabei wirklich voran oder reden einfach nur alle drüber? Corona, so ein Argument von Investmentunternehmen, macht deutlich, wie wichtig die Widerstandskräfte von Wirtschaft und Gesellschaft sind. Diese Widerstandskraft wird jetzt mit der Notwendigkeit von Nachhaltigkeit verbunden. Denn Nachhaltigkeits- und Klima-Risiken sind Investitionsrisiken. Dieser Aspekt ist fundamental. Das außer Acht zu lassen kostet Rendite. Die Fakten zeigen, dass Nachhaltigkeit eine ganz konkret praktische Seite gewinnt. Das Anlageverhalten er großen Finanzinvestoren bestätigt diesen Trend. Kapitalumschichtung findet massiv statt. Damit scheint sich ein grundlegender Strukturwandel anzudeuten.
Andreas Hübner
Ist Senior Managing Director und leitet Lazard Asset Management in Kontinental-Europa seit mehr als zwanzig Jahren. Zuvor war er lange Jahre in leitenden Funktionen und Partner bei Schröder-Münchmeyer-Hengst&Co beschäftigt. In langer Tradition verwaltet Lazard Asset Management Investmentportfolios und bietet Vermögensverwaltung für überwiegend institutionelle und private Anleger auf der ganzen Welt an. Als globales Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern, davon 100 Partnern operiert Lazard Asset Management derzeit aus 24 Städten in 17 Ländern. Über 400 Investment-Verantwortliche verwalten € 211,0 Mrd. in einem breiten Spektrum globaler, regionaler und länderspezifischer Strategien – sowohl in traditionellen als auch alternativen Anlageformen – in börsennotierten Aktien und Renten.
In der Diskussionsrunde mit Herrn Hübner:
Dr. Brigitte Bertelmann – Curriculum Vitae promovierte Volkswirtin, war nach einer Assistentenzeit am Lehrstuhl Finanzwissenschaft der Philipps-Universität in Marburg wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrats in Köln. Nach einer Kinderpause, in der sie zwischenzeitlich Lehrauftrage für VWL und BWL an der University of Applied Sciences, Wiesbaden wahrnahm arbeitete sie im kirchlichen Arbeitsfeld für Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) als Referentin für Wirtschaft und Finanzpolitik und war Stellvertretende Leiterin des Zentrums für gesellschaftliche Verantwortung in Mainz.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Steuergerechtigkeit, (Mitgründerin und längere Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Steuergerechtigkeit in Deutschland), Öffentliche Finanzen (Ursachen und Folgen der Finanzkrise) , Handelsverträge (TTIP, CETA u.a.) Ethisch – Nachhaltige Geldanlage (Kooperation mit dem Fair Finance Network), langjähriges Mitglied des Anlageausschusses der Versorgungsstiftung der EKHN) Seit Mai 2019 – Mitglied im Vorstand des Förderkreises Hessen-Pfalz von Oikocredit, seit September 2020 auch dessen Vorsitzende.
Zeit
(Donnerstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche, Darmstadt
März
Do04März18:3020:30Wie ethisch können Finanzmarktakteure handeln?18:30 - 20:30
Veranstaltungsdetails
Prof. Dr.Gotlind Ulshöfer Studium der Ev. Theologie und der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Tübingen und Heidelberg, der Hebräischen Universität Jerusalem und am Princeton
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Prof. Dr.Gotlind Ulshöfer
Studium der Ev. Theologie und der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Tübingen und Heidelberg, der Hebräischen Universität Jerusalem und am Princeton Theological Seminary. Sie ist habilitierte Theologin und Diplomvolkswirtin. Zur Zeit vertritt sie die Professur für Systematische Theologie I an der Ev.-theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Zuvor hat sie das Heisenberg-Projekt „Ethik der Macht im digitalen Zeitalter“ inne und hatte Gastprofessuren in Zürich und New York sowie Vertretungen der Professur für feministische Theologie und Gender Studies an der Augustana-Hochschule in Neudettelsau und der Professur für Systematische Theologie an der Universität Bamberg übernommen. Zudem ist sie Pfarrerin der EKHN und war Studienleiterin an der Ev. Akademie Arnoldshain/Frankfurt.
Zeit
(Donnerstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche, Darmstadt
Do11März18:3020:30Kurskorrektur oder Systemfrage - Zur Zukunft des Kapitalismus18:30 - 20:30
Veranstaltungsdetails
Sven Giegold ist Wirtschaftswissenschaftler und Politiker (Bündnis 90/Die Grünen). Giegold ist Mitbegründer von Attac Deutschland und war beim Aufbau wie auch bei der europäischen
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Sven Giegold
ist Wirtschaftswissenschaftler und Politiker (Bündnis 90/Die Grünen). Giegold ist Mitbegründer von Attac Deutschland und war beim Aufbau wie auch bei der europäischen Koordination des Netzwerkes einer der prägenden Aktivisten. Von 2001 bis 2007 war er mit kurzer Unterbrechung Mitglied im bundesweiten Attac-Koordinierungskreis, bis 2008 zusätzlich auch im Attac-Rat. Er ist Mitbegründer des Tax Justice Network, in dessen Vorstand er ab 2005 einige Jahre tätig war. Seit September 2008 ist Giegold Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Er kandidierte 2009 auf der Europawahlliste und ist seit Juni 2009 Abgeordneter im Europäischen Parlament.
Zeit
(Donnerstag) 18:30 - 20:30
Ort
Pauluskirche, Darmstadt