November 2019
Veranstaltungsdetails
In der globalisierten Welt kommen neben der Verantwortung für faire Löhne, soziale Standards und Umweltschutz, wofür der Begriff Corporate Social Responsibility, im Entwicklungsschub der Digitalisierung auch die Verantwortung für die
Veranstaltungsdetails
In der globalisierten Welt kommen neben der Verantwortung für faire Löhne, soziale Standards und Umweltschutz, wofür der Begriff Corporate Social Responsibility, im Entwicklungsschub der Digitalisierung auch die Verantwortung für die Qualifikation der Mitarbeitenden hinzu. Die jetzt und zukünftig benötigten Fähigkeiten werden aber nicht nur als Arbeitnehmer benötigt sondern auch als Bürger im Gemeinwesen. Deshalb sollen folgende Fragen in dieser Veranstaltung gestellt werden:
- Wie sieht das moderne Unternehmen der Zukunft aus, das vielleicht nicht mehr in allen Fällen dem Bild des klassischen Unternehmens entspricht, aber dennoch Teilhabe und soziale Sicherheit ermöglicht?
- Weiterbildung und lebenslanges Lernen, welche Kompetenzen und Qualifikationen werden benötigt für die Industrie, aber auch für die Gesellschaft?
- Die Arbeitswelt der Zukunft wird flexibler werden. Aber wie können Lösungen aussehen, die zeitliche und räumliche Flexibilität auch für Beschäftigte verbessern?
Philip Heßen
ist Personalleiter des Wissenschafts- und Technologiekonzerns Merck in Deutschland.
Darüber hinaus ist er der Büroleiter des Chief Human Resources Officer und verantwortet in dieser Funktion die Umsetzung der globalen People und HR Strategie. In seiner vorherigen Position bei Merck leitete er den
Bereich „Performance & Recognition“. In ähnlicher Funktion war er zuvor beim Lichthersteller OSRAM tätig und hat dabei insbesondere den Börsengang des Unternehmens und die Abspaltung von Siemens begleitet. Bei Siemens betreute er verschiedene Strategie- und Finanzthemen. Bei Merck ist Philip Heßen seit mehr als vier Jahren tätig.
Prof. Dr. Rudi Schmiede
ist Professor em. für Soziologie an der TU-Darmstadt. Besondere Forschungsschwerpunkte seiner Arbeit sind soziale Dimensionen und Gestaltung der Informations- und Kommunikationstechnologien, Arbeit in der Informationsgesellschaft und Theorien der Informatisierung der Wissensgesellschaft. Er ist Mitglied des Ethikbeirat und des Technologiebeirats der Digitalstadt Darmstadt. Er begann seine wissenschaftliche Laufbahn als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Heisenberg-Stipendiat am Institut für Sozialforschung an der Uni Frankfurt am Main und führte zahlreiche Forschungsprojekte zu Arbeitsorganisation und Technik, Industrielle Beziehungen und Gewerkschaftstheorie, Lohndynamik und Entlohnungsformen, Arbeitszeitprobleme, Arbeitsmarktentwicklung und Beschäftigungsstrukturen durch.
Zeit
(Dienstag) 18:30 - 20:30
Ort
Offenes Haus
Rheinstraße 31, Darmstadt